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Kommentare: 349
  • #349

    Claudia Schmitt (Freitag, 16 Dezember 2022 17:46)

    Meine eineiige Zwillingsschwester hat wohl noch 14 Tage gelebt. Angeblich an einer Lungenentzündung gestorben. ....
    Ich kann das nicht wirklich glauben, da in der damaligen DDR viele Zwangsadoptionen stattgefunden haben. ....
    Ich finde mich in vielem wieder, was hier beschrieben wird.
    Es ist soviel Grundtraurigkeit da. ....
    Aber kann man spüren, ob der andere Zwilling noch lebt oder nicht?
    Ich habe noch nie wirklich eine Daseinsberechtigung gespürt, fühl mich trotzdem alleine, einsam, selbst wenn ich unter Menschen bin, auch wenn ich noch Geschwister habe.
    An meinem Leben hatte ich auch nie Freude.
    Traurige Grüße von Claudia

  • #348

    Unknown (Montag, 09 Mai 2022 12:55)

    Guten Tag zusammen.

    Zu aller erst möchte ich mich dafür bedanken, dass es dieses Gästebuch gibt. Wie so oft mache ich diese Gedanken mit mir selber aus und weiß nicht an wen ich mich in meinem Umfeld wenden kann ohne schief angeschaut zu werden.

    Man könnte sagen, ich bin gerade auf den Weg des Glücklich werdens. Mein Leben lief bis jetzt alles andere als geplant und ich musste einige Rückschläge in kauf nehmen. Über die letzten Jahre ist es mir immer schwerer gefallen Gefühle zu differenzieren, zu benennen und auch auszudrücken weshalb mich diese Reise in mein kindliches Ich so sehr überrannt hat.

    "Schau doch nicht so traurig" ein Satz der mir irgendwie schon mein ganzes Leben an den Kopf geworfen wurde und auch wenn ich gerade mir wieder meine Ziele erkämpft habe habe ich doch immer das Gefühl nie richtig glücklich zu sein. Das ich schon immer anders war zeigte sich leider auch in der Ablehnung von Familienmitgliedern. "Sei nicht so, spinn nicht so rum." Wenn ich heute so darüber nachdenke war ich da schon auf der suche nach etwas. Wollte immer wer anders sein. Auch der Wunsch nach einem Geschwisterteil war immer groß und auch heute noch als erwachsener Mensch habe ich die Sehnsucht und den Wunsch nach jemanden der mir nahe steht. Mich versteht.

    Über diesen Wunsch und das starke Gefühl jemanden zu vermissen den man gar nicht kennt kamen mir die Worte einer Freundin in den Kopf: "Ein Zwilling weiß immer das er einer war" und plötzlich ging gar nichts mehr. Ich weiß gar nicht wann ich das letzte mal so geweint habe und so starke Emotionen gespürt habe. Es war mir selber sehr fremd, da ich es auch selber nicht verstanden habe und auch immer noch nicht so wirklich verstehe weshalb ich so dankbar für jeden dieser Einträge hier bin. Ich bin die letzten Tage einfach so unglaublich traurig und weine viel doch fühlt es sich irgendwie befreiend an über meinen verloreneren Zwilling zu trauern können. Dieser Traurigkeit und meinem Zwilling einen Platz geben zu können.

    Ich habe leider keinerlei Beweis bis auf diese starke Emotionen die mir sagen, dass da etwas ist. Doch tut es gut zu lesen, dass man mit diesen Gefühlen, der Angst und dem Gefühl alleine zu sein eben mal nicht alleine ist.

  • #347

    klara zoe (16) (Montag, 31 Januar 2022 23:44)

    hey ihr lieben,
    ich bin schon vor ein paar tage auf diese seite gestoßen, doch erst jetzt habe ich das gefühl, dass ich etwas schreiben muss. ich bin mir nichtmal sicher warum und ob das überhaupt jemand lesen wird, da der letzte eintrag aus dem april 2021 stammt, doch das ist auch nicht so wichtig. ich muss das hier einfach loswerden, da ich sonst nicht wirklich mit jemandem darüber reden kann, da ich sofort in tränen ausbrechen würde. ich habe erst vor wenigen wochen erfahren, dass ich eine zwillingsschwester habe, die im mutterleib gestorben ist. meine mutter wusste es bis dahin auch nicht, jedenfalls hatte sie keine beweise. sie hat mir schon als ich klein war immer erzählt, dass sie das gefühl hatte, zwillinge zu bekommen. ich habe mir immer eine zwillingsschwester gewünscht. meine jüngere schwester ist jetzt 13 jahre alt und mein bruder 12. zwischen mir und meiner schwester liegen noch zwei fehlgeburten. meine lebenden geschwister und ich haben alle doppelnamen, die uns unsere eltern wohl unbewusst der tatsache, dass sie noch drei weitere kinder haben, gegeben haben. das heißt, von den beiden zwischen mir und meiner schwester wussten sie schon immer. meine familie ist wirklich toll und ich bin unendlich dankbar, sie zu haben. und trotzdem hatte ich immer das gefühl, dass etwas fehlt, dass ich nicht so ganz 'hineinpasse'. als meine ärztin mir zum ersten mal von dem thema 'alleingeborener zwilling' erzählt hat, hat alles auf einmal angefangen, sinn zu machen. ich habe so ziemlich jeden artikle online dazu gelesen und auch einige bücher und mich in fast allen symptomen wiedergefunden. meine mutter hat daraufhin mit ihrer damaligen hebamme, zu der sie immernoch kontakt hat, gesprochen, welche ihr bestätigt hat, dass sie eigentlich zwillinge hätte bekommen sollen. es ist garnicht so selten, dass die ärzte das den mit zwillingen schwangeren frauen nicht sofort sagen, da es häufig passiert, dass in den ersten monaten eins der beiden verloren geht. in meinen ersten lebensjahren (ca bis ich 5-6 war) habe ich mich selbst immer 'karla' genannt und oft von mir in der 3. person gesprochen. diesen namen haben wir nun meiner zwillingsschwester gegeben. ich habe sie nie kennengelernt, und doch spüre ich diese verbindung zu ihr. ich vermisse sie so schrecklich und weine jeden abend um sie. die oben genannte ärztin (meine psychotherapeutin) hilft mir dabei sehr, auch wenn wir nie wirklich über karla reden, nur indirekt. ich verstehe jetzt, warum es mir immer irgendwie weh getan hat, falls jemand mich früher ausversehen mit 'karla' angesprochen hat (die namen klingen ja sehr ähnlich) und es hat sich immer so angefühlt, als würde ich jemandem etwas 'wegnehmen'. ich habe eine cousine, die 3 wochen älter is als ich. früher haben wir immer die gleichen sachen getragen und waren unzertrennlich (das sind wir heute auch noch) und mir wird erst jetzt bewusst, dass ich wohl irgendwie versucht habe, karla zu ersetzen. ich habe immer nach der 'besten freundin' gesucht, sie aber bis jetzt nie gefunden. ich kann es nicht erklären, ich fühle mich einfach so, so allein. doch da ist noch ein anderes gefühl in all dem kummer, das ich noch nicht ganz verstehe. es ist so etwas wie hoffnung. ich habe sehr oft das gefühl, dass meine schwester noch irgendwo auf dieser welt ist, dass sie das gleiche fühlt wie ich und vielleicht sogar nach mir sucht. das klingt vermutlich verrückt. ich weiß, dass sie nich mehr hier ist, dass sie an einem anderen ort auf mich wartet. manchmal möchte ich einfach so schnell wie möglich sterben, nur um endlich bei ihr zu sein, meiner anderen hälfte. ich bin hobbyastronomin, und wenn ich nachts zu den sternen heraufblicke, kann ich manchmal spüren, wie jemand seinen arm um mich legt. keine wirkliche berührung, nur das gefühl von geborgenheit. seit ich weiß, dass wir eineiige zwillinge sind, fällt mir jeder blick in den spiegel unglaublich schwer. manchmal fühlt es sich so an, als ob das nicht ich bin. es tut so weh wie nichts anderes, was ich je erlebt habe. ich möchte, dass sie weiß, dass ich immer für sie da sein werden und immer an sie denke. und wie unbeschreiblich lieb ich sie habe.
    vielen, vielen dank für diese seite! ich fühle mich so unglaublich wohl hier<3
    ich wünsche euch allen alles liebe!
    hier ist noch eine theorie die ich habe: als ich vor ein paar jahren zum ersten mal 'das tagebuch der anne frank' gelesen habe, habe ich mich in ihrem wunsch nach einer echten, besten freundin sehr stark wiedergefunden. ich glaube, dass sie vielleicht auch ein alleingeborener zwilling war. es ist natürlich nur eine theorie!!
    viele liebe grüße, klara♡

  • #346

    Momosch27 (Samstag, 31 Juli 2021 21:30)

    Hallo,
    ich wusste bis vor Kurzem gar nicht, dass es sowas wie allein geborene Zwillinge gibt. Ohne eine bestätigte Diagnose von einem Facharzt darüber zu haben, finde ich mich hier in meinen Gefühlen bestätigt. Es klingt verrückt und halten viele für unglaubwürdig, aber ich habe früh als Kind schon geweint und gesagt, dass mir mein Zwilling fehlt. Ich hatte gute Eltern, die mir gesagt haben, dass ich nicht allein bin. Ich habe drei Geschwister, meine Eltern haben sich zwar gestritten und es kam auch zu häuslicher Gewalt, aber ich wurde geliebt und geschätzt. Wir hatten mal mehr Geld und wir waren auch mal an der Armutsgrenze. Ich hatte schon früh Freunde und hatte oft mehr Freiheiten in Bezug auf Bildung und Entfaltung als Andere. Alleine war ich nicht, aber das Gefühl von Einsamkeit und nicht Dazugehören ist mein bester Freund, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
    Das war jetzt zwar kein Lied und auch kein Gedicht, aber zumindest ein wenig Gedankenballast, den ich hier niederschreiben konnte. Mal was anderes als Tagebuch schreiben. Danke.

  • #345

    unbekannt (Mittwoch, 14 April 2021 22:45)

    In ewiger Liebe und in Gedenken

    Viel zu früh gingst du fort, meine Zwillingsschwester.

    Hätte dich gerne kennengelernt.

    Auch heute weine ich noch um dich und die Tränen fliessen manchmal oft .

    Jeden Abend rede ich zu dir.

    Ich vermisse dich jeden Tag und Abends auch....

    Heute gibst du mir Mut, Kraft und Zuversicht, dies stärkt mich sehr.

    Danke, dass du meine Schwester für mich heute auch auf eine andere Art bei mir bist und mit mir auf deine Art durch das Leben mit mir gehst.

    Im Herzen habe ich dich immer bei mir, da bleibst du auch für immer ...




    Habe viel Zeit im Bauch verbracht, daran erinnere ich mich gerne zurück.

    Danke, dass du eine kurze Zeit bei mir warst und ich weiss , dass du eine Kämpferin warst.

    Manchmal weine ich laut und ich weiss wieso wegen dir , meine Schwester.

    Stelle mir, dann vor wie du mich Tröstest , dann weine ich nicht mehr .


    Es werden Jahre, Tage und Monate vergehen und ich werde immer an dich denken , solange bis wir uns wieder sehen.

    In tiefer Verbundenheit und in ewiger unvergessener Liebe und in Erinnerung.

    Dein einziges Foto von dir bedeutet mir sehr viel :).

  • #344

    Emely (Donnerstag, 19 November 2020 22:11)

    Guten Abend,

    ich habe meine Zwillingsschwester leider nie kennengelernt, denn sie wurde nur vier Tage alt . Lotti gehört bis heute zu meinem Leben dazu und Lotti vermisse ich bis heute, aber jeden Abend sage ich ihr was ich gemacht habe. Lotti ist für mich heute immer noch die beste Zwillingsschwester und ich träume oft von ihr .
    Abends bin ich traurig und denke an sie dabei kann ich die Tränen kaum zurück halten, aber es ist nur manchmal. Die Verbindung zwischen uns spüre ich bis heute.

    Grüß EL mit Lotti tief im Herzen

  • #343

    Julie (Donnerstag, 22 Oktober 2020 20:56)

    Hallo,
    Ich bin vor kurzem auf das Thema "Alleingeborener Zwilling" gestoßen, habe mich ein bischen damit beschäftigt und glaube, dass ich betroffen bin.
    Ich bin mir jedoch nicht sicher und wüsste gerne, wie ich anhand eines Ultraschallbildes sehen kann, ob da ein Zwilling war.

    LG Julie

  • #342

    Sylvio (Mittwoch, 22 April 2020 20:21)

    Hallo,
    Ich habe vor ein paar Tagen auf meiner Arbeit eine neue Kollegin kennengelernt wir kamen ins Gespräch und sie erwähnte das sie eine Zwillingsschwester habe. Sie ist mit sehr sympatisch obwohl ich irgendwie auch Neid empfinde.
    Irgendwie stieß ich auf dieses Thema und empfand das viele Symptome zutreffen. (körperlich, sozial, und geistig)
    - sensibel
    - harmoniebedürftig
    - ungleiche Gesichtshälften
    - Gelenksbeschwerden in jungen Jahren
    - Muttermale
    - Unsicherheit
    - Verträumtheit
    Um nur einige zu nennen
    Ich weiß das es mir psychisch gut geht und ich auch keine typischen Schuldgefühle oder Ängste habe. ich habe Spaß an meiner Arbeit, Zeit mit der Familie oder Hobby.
    Ich finde dieses Thema äußerst interssant.
    Ich bin 17 Jhre alt,
    Und eigentlich ein sehr fröhlicher und lustiger Mensch, der sehr gerne Zeit mit seiner Familie verbringt. Aber seit dem 14. Lebensjahr habe ich das Gefühl das ein Puzzlestück fehlt.
    Das Sahnehäubchen so zusagen.
    Ich bin nicht ganz sicher ob ich einen Zwillingsbruder hatte, ich habe schon einmal meine Mutter gefragt ob ich ein Zwilling war weil einen Bekannten von mir leider dieses Schicksal eines alleingeborenen Zwillings zuteil wurde. Sie sagte ehrlich, dass sie sich sicher ist das ich kein Zwilling war. Auch auf dem Ultraschall-Bild war nichts Auffälliges zu erkennen.
    Ich habe vier weitere Geschwister (Alle Älter), mit denen ich ein sehr gutes Verhältnis habe.
    Vorallem mit dem mittleren Bruder (27), mit dem ich seit dem ich denken kann eine besondere Beziehung habe, trotz des relativ großen Altersabstandes verstehen wir uns Blind, unsere Charaktere sind zwar sehr verschieden, optisch aber recht ähnlich.
    Er war immer für mich da, und unternimmt viele Sachen mit mir gemeinsam.
    Seine Nähe tut sehr gut.
    Leider ist er vor 5 Jahren ausgewandert, kommt seit dem seltener manchmal bis zu einem halben Jahr (dadurch ist unser enges Verhältnis erst richtig entstanden/geprüft worden.)
    Er wurde zu einer Art ''Ersatzzwilling''
    Manchmal kaufen wir auch gleiche Kleidung, oder ähnlich (selbes Kleidungstück differente Farben damit es nicht direkt auffällt.) Das macht mein Bruder eher mir zu lieb er mag die Blicke der Leute nicht wirklich aber ich freue mich wenn die Leute uns ansehen, ich zeige einfach gerne das wir ein gutes Verhältnis haben, und erzähle viel von Ihm.
    Wir sind irgendwie schon voneinander Abhängig (Er etwas weniger, ich vermute weil er älter und auch etwas selbstständiger ist.)
    Wenn es mir schlecht geht, geht es ihm schlecht und umgekehrt. Ein Telefongespräch meist zwischen 1-2 Stunden am Wochenende tut wirklich gut man ist gleich besser gelaunt.
    Ich bin seit meiner Jugend von Zwillingen fasziniert (auch wenn die Beispiele etwas lächerlich klingen) und finde sie immer toll, meine Lieblingscharaktere : Fernsehen, Bücher:
    Kessler Zwillinge, Die Tote von Beverly Hills, Patty und Selma aus den Simpsons, etc.
    Ich finde immer ein ''Hingucker''.
    Villeicht bin ich auch nur etwas traurig weil mein Bruder uns aufgrund der Corona Krise nicht besuchen kann.
    Ich bin manchmal etwas verunsichert weil Jugendliche in meinem Alter oft nicht von einer anderen Person so abhängig sind.
    Es ist einfach so vertraut und angenehm meine Erfahrungem mit euch zu teilen.

    Ich bin mit der Theorie das ich als alleingeborener Zwilling auf die Welt kam nicht ganz sicher, deshalb hoffe ich das ich mit meinen Ausführungen Niemand zu nahe trete, dem dieses Schicksal nachweislich widerfahren ist.
    Ich wünsche euch Allen alles Gute und bleibt gesund.
    Ich habe großen Respekt vor den Leuten denen so etwas passiert ist, ich wünsche euch und euren zweiten Teil alles gute ich wette Sie sind stolz auf euch und schauen von Oben auf euch runter.

    Liebe Grüße
    Sylvio

  • #341

    Michelle (Montag, 20 April 2020 14:19)

    Hey Kjara, nein, da bist du ganz sicher nicht die einzige. Mir geht es auch so. Wen du jemanden zum reden brauchst kannst du mir gerne eine E-Mail schreiben an michellehollenstein@thurweb.ch
    Liebe Grüsse Michelle

  • #340

    Kjara (Mittwoch, 15 April 2020 23:23)

    Hey ich bin eigenlich ein zwilling aber meine Schwester ist vor der Geburt gestorben. Ich fühle trotzallem eine Verbundenheit und glaube das meine Familie nicht vollständig ist. Außerdem hab ich Schuldgefühle die mich wirklich schon mein ganzes Leben verfolgen. Mein größter Wunsch ist diesen Gefühl nachzugehen was ich immer habe was mir zeigen soll wo sie gerade ist ich will ihm einfach nur nachgehen aber ich weiß das sie nichz mehr lebt. Ich will einfach nur bei ihr sein aber das geht nicht... Bin ich da die einzige?

  • #339

    Emilia (Freitag, 03 April 2020 12:04)

    Nochmal an Michelle, ich hab grade gemerkt dass ich geschrieben habe dass meine E-Mail bei Kontakt steht aber meinte Austausch mit anderen Betroffenen deshalb hast du sie nicht gefunden tut mir Leid :)

  • #338

    Emilia (Freitag, 03 April 2020 11:59)

    Hey Michelle, meine E-Mail Adresse ist Emilia.Fest@web.de
    Würde mich freuen wenn du mir schreibst!

  • #337

    Michelle (Sonntag, 29 März 2020 00:41)

    Hi, Emilia hier ist Michelle ich würde gerne mit dir Kontakt aufbauen, aber finde deine E-Mail Adresse nicht.

  • #336

    Emilia (Dienstag, 24 März 2020 23:09)

    Hallo Michelle & Unbekannt,
    Ich bin 17, aber ich war ungefähr so alt wie ihr als ich diese Seite gefunden habe. Mir ging es genauso wie euch, ich wusste es schon lange aber ich habe auch erst mit ca. 11 angefangen meine Zwillingsschwester sehr zu vermissen.... Damals habe ich mir nichts mehr gewünscht als jemanden zum Reden, wenn ihr euch auch so fühlt, könnt ihr mir gerne schreiben, ich war in genau der gleichen Situation wie ihr. Meine E-Mail Adresse steht bei Kontakt bei Emilia�

  • #335

    Julia (Samstag, 21 März 2020 09:36)

    Hey, auch ich bin ein allein geborener Zwilling. Ich vermisse ihn jeden Tag. Er starb bei der Geburt. Ich fühle mich die meiste Zeit so alleine. Ich weine fast jeden Abend manchmal habe ich sogar Depressionen. Von meinen Kolleginnen versteht mich meine beste am besten, denn auch sie wäre zu zweit auf Die Welt gekommen. Ich habe es den anderen nie erzählt, also das ich unter Depressionen leide, ich glaube sie würden mich nicht verstehen.
    Viele lieben Grüße

  • #334

    Michelle (Montag, 09 März 2020 20:38)

    Liebe Merliah
    Hier ist deine Zwillingsschwester Michelle. Ich hoffe dir gefällt deinen Namen, er bedeutet die Starke und der Ruf des Wassers. Du hast bist zum Schluss gekämpft doch am Schluss bist du noch vor der Geburt gestorben. Ich vermisse dich so fest, ich weiss nich wie ich ohne dich leben kann. Es fühlt sich an als ob ich nicht ich wäre. Ich liebe dich so fest. Ich weiss das du fröhlich wärst wen ich glücklich bin, doch das funktioniert nicht immer weil du nicht da bist. Ich weine jeden Abend weil ich mich so alleine fühle! Du bist zwar nie mit mir auf der Erde gewesen, doch in meinem Herzen lebst du mit mir zusammen hier. Ich träume jede Nacht von dir. Du bist zwar tot aber ich liebe dich trotzdem, du bist meine ZWILLINGSSCHWESTER und du darfst mich auch an das anschauen. Du lebst in meinem Herz weiter und bist immer für mich da! I Love you so much❤️ Das wollte ich dir einfach mal sagen. Ich werde Morgen eine Blume für dich pflanzen damit du immer bei mir bist.
    Liebe Grüsse deine Zwillingsschwester die dich über alles liebt Michelle����
    PS: I Hope I See you in the Heaven❤️

  • #333

    Michelle (Sonntag, 08 März 2020 14:54)

    Liebe/r unbekannt ich weiss wie du dich fühlst. Ich fühle mit dir. Ich bin auch 13. Ich weine fast jeden Abend weil ich meine Schwester so sehr vermisse. Ich habe das Glück das ich auf meine BFF zählen und ich in ihr meine Schwester ein bisschen wiederfinde auch wen ich sie nie kennengelernt habe. Ich suche jeden Tag nach ihr auch wen ich weiss das ich sie nie finden werde. Ich habe mir ein Kästchen gekauft und Gegenstände da reingelegt die mich an sie erinnern. Ich stelle wen es mir schlecht geht auch immer einen Stuhl gegenüber und spreche mit ihr. Dann geht es mir besser. Gib deiner Schwester einen Namen und spreche mit ihr. Ich sage dir es hilf! Unsere Schwestern immer bei uns sein auch wen wir sie nie sehen können sie leben in unseren Herzen. Sie sind immer für uns da und beschützen uns. Ich weiss schon seit 8 Jahren davon aber erst seit 2 Jahren vermisse ich sie so doll. Ich kann seit dem keine Filme mit Zwillingen oder Bücher lesen weil ich dann immer zu weinen beginne.
    Ich hoffe du liesst diesen Kommentar.
    Alles liebe deine Michelle

  • #332

    unbekannt (Montag, 10 Februar 2020 19:29)

    ich bin 13,
    und wusste eigentlich schon seid längerem das ich einen alleingeborener Zwilling bin. aber in seid 2-3 jähren fühle ich mich so leer und alleine ich wusste immer nicht was das ist aber dann bin ich auf diese Seite gestoßen und ich hatte einfach so eine Verbindung zu dem was viele von euch geschrieben haben. Meine mutter wusste bis zum Tod meiner Zwillingsschwerter nicht das wir Zwillinge waren ich habe immer versucht das alles zu unterdrücken aber ich vermisse dich ich weiß nicht wie denn ich kenne dich ja garnicht Aber ich weiß das ich dich vermisse .du fehlst mir jedentag doch ich denke mir immer das du bei mir bist und mich beschützt aber machmal kann ich die tränen nicht zurück halten ich bekomme Panik Attacken und sperre mich in meinem zimmer ein

    jedenfalls wollte ich das einfach loswerden
    ich bin so unendlich dankbar für diese Seite.

  • #331

    Diie E.... (Montag, 03 Februar 2020 21:48)

    https://der-einsame-zwilling.forumieren.de

    Wer Lust hat kann gerne auf meine Seite kommen ... würde mich freuen

  • #330

    Diie E.... (Montag, 03 Februar 2020 21:12)

    Liebe Alexandra,

    Das ist nicht schizophren oder sonst was ... ich weiß wie du dich fühlst ... es zerfrisst einen innerlich ... man sucht aber man weiß man wird es nie finden ... jeder Tag der vergeht ist ein weiterer Tag an dem man sucht und doch nicht findet ... stelle mir auch sehr oft die Frage wo wär ich heute ... hätte ich vlt. Nicht so viel Stärke ... kaum in Worte zu fassen wie es einen auffrisst :( und niemand kann dabei helfen ... ich weiß nur wir werden sie irgendwann wieder sehen...

  • #329

    Alexandra (Montag, 25 November 2019 20:26)

    Hallo, ich bin Alexandra
    vor ca. zwei Jahren abe ich mich hier schonmal zu Wort gemeldet.
    Nun ist mal wieder November, es ist kalt, grau und ich denke wieder vermehrt über meine Schwester nach. (Ich bin ein eineiiger Zwilling, meine Schwester verstarb in der 32. SSW) Jedes Jahr wenn ich (oder wir) Geburtstag haben, komme ich ins Grübeln. Wie wäre es wohl wenn sie leben würde, sie gesund wäre? Wo stünde ich dann im Leben? (ich bin jetzt 25 Jare alt). Ich frage mich auch ob ich nicht unbewusst auch für sie mitlebe. Und, würde ich mich anders verhalten oder adere Dinge tun, wenn sie da wäre? Was gehört zu mir und was zu ihr? (Ok, DAS hört sich jetzt echt strange und schizophren an) Aber ich weiß nicht, wie ich meine Gefühlslage sonst beschreiben soll. Ich komme mir auch manchmal total allein gelassen vor. Obwohl ich eine tolle Familie habe und viele Freunde. Manchmal bin ich richtig sauer auf sie, dass sie "sich vom Acker gemacht hat". An meinem (unserem) Geburtstag ist meine Mutter oft traurig. Mancmal überwiegt glaube ich die Trauer, als die Freude, dass ich da bin. Klar, mein Geburtstag ist gleichzeitig ihr Todestag, aber mich belastet das von Jahr zu Jahr mehr, dass ich befürchten muss, an meinem Geburtstag praktisch eine Trauergemeinde vorzufinden. Das ist dann als ob man auf seine eigene Beerdigung geht. Da braucht es ´ne Menge schwarzen Humor um das auszuhalten ;)
    Aber schon beeindruckend und beängstigend wie nah Leben und Tod sich sein können. Ich möchte nicht mit meiner Familie über meine Schwester reden, ich möchte damit keinen belasten. Und umgekehrt ist es wahrscheinlich genauso. Jeder macht das für sich aus und wir haben Angst vor den eigene Emotionen und der, der Anderen. Eigentlich total bekloppt, oder?
    Ich weiß nicht, ob meine Zeilen hier gelesen werden. Aber es tut einfach mal gut, das aufzuschreiben und mit Leute zu teilen, die wahrscheinlich ähnliche Gedanken haben. Ich persönlich glaube nicht so wirklich an ein "vorgeburtliches Trauma", diese esoterischen Strömungen oder, dass man hochsensibel ist. Ich bin ein fröhlicher Mensch und habe schon sehr viel Glück gehabt im Leben. Trotzdem wird meine Schwester mich ein Leben lang irgendwie begleiten. Und ich versuche daraus das Beste für mich zu ziehen, auch wenn ich manchmal traurig bin, dass sie nicht bei uns sein kann.

    Tut mir leid wenn ich euch hier als "Gedankengefäß" nutze.
    Wer diesen ganzen Roman hier gelesen hat, verdient meinen Respekt!
    Viele Grüße Alexandra!

  • #328

    Birgit (Freitag, 12 Juli 2019 05:01)

    Hallo,
    Danke für diese Seite!!
    Das ist sehr spannend, wie ich hierauf aufmerksam wurde u das möchte ich mit euch teilen. Ich bin gläubige Christin u vor vielen Jahren erhörte der Herr mein Gebet u brachte die Wahrheit ans Licht. Das stellte alles erstmal auf den Kopf.
    Mein geistiger Vater bestätigte alles. Jesus hatte mir auch erklärt, was geschah, als ich ihn fragte. "Der Körper ist der Tempel des hl Geistes. Der hl Geist führt in die Wahrheit u die Wahrheit wird euch frei machen. So anstrengend es auch war, ich wurde von Leiden frei, die mich über 17 Jahre gequält haben. Halleluja. Preis dem Herrn. Mit 29 J. war ich endlich ich. Bis dahin hatte ich immer das Gefühl, ich steh neben mir, irgendwas stimmt nicht.
    Ein paar Monate später sprach der Körper noch einmal u das war so heftig, aber als es am Licht war, waren massive Krämpfe, die ich 17 Jahre lang hatte, gegen die kein Mittel half, wenn überhaupt, Kartoffelwickel, innerh 1 Sekunde total verschwunden u blieben weg!! Danke Jesus.
    Ich musste mich damals entscheiden, hör ich auf den Verstand od auf d Körper. Ich wusste bis dahin nichts v Körpererinnerungen usw. Mein geistiger Vater sagte damals zu mir "Das, was Sie Bauch nennen, ist bei Ihnen der hl Geist".
    OK. Dann heiratete ich ein paar Jahre später u mein Mann hatte nur einen Gast. Wir haben recht schnell geheiratet, da es für uns klar war, dass wir zusammen geführt worden sind. Dieser Freund meines Mannes kannte mich also nicht. Und an der Hochzeit las er das Gedicht "Das Wunder der Perle" vor. Ich wusste inzw, dass ich hochsensibel bin. Als er das Gedicht vorlas, bekam ich wie ein Schlag u ich Rang sehr mit den Tränen. Denn was er da vorlas, ließ in mir all das Schlimme aus der Kindheit, Jugend hochkommen u ich erkannte mich i d Muschel, die sich wehrt. Mit dem Zorn kämpfe ich bis heute. Die Seele braucht viel Zeit.
    Kaum verheiratet, lief alles anders, als gedacht und ich hatte das Gefühl, alles nochmal durcherleben zu müssen, wovon ich doch weg wollte.
    Eine Freundin hat mal vor vielen Jahren gesagt: "Egal, wo du hin gehst, du nimmst dich u deine Geschichte mit"
    Ich tat das, was mir schon immer Kraft gab, ich betete und sagte zu Gott, ich hab alles auf dich gesetzt und jetzt das?
    Jesus gab mehrere Antworten im Laufe der Zeit
    Ich suchte eine Weile, bis ich meinen Weg in all dem Wirrwarr fand u Kraft bekam. Das hat mehrere Jahre gedauert. Ich lernte i d Zeit u.a. für alles zu danken, denn alle Dinge müssen denen, die Gott lieben, zum Besten dienen, auch wenn sie weh tun u ich ni versteh.
    Eines Tages suchte ich nochmal d Geschichte v d Hochzeit u fand es als Lied. Ich spürte, Gott spricht durch das Lied zu mir. "Nimm deinen Schmerz an. Laß es zu, wie schlimm es auch ist. Das war der Anfang eines neuen Weges. Mein geistiger Vater hat U.a eine Novene geschrieben, die heißt: "Ja Vater"
    das durfte ich in d letzten Jahren lernen.
    Ein paar Jahre, nachd ich verheiratet war, verlor ich büschelweise Haare. Ich ging z Arzt u ich kam - Gott sei Lob und Dank - zu einem Arzt, der gründlich untersuchte. Es stellte sich heraus, dass ich 36 Jahre mit nur 1 Schilddrüse gelebt habe. Er sagte, nachd ich ihm meine Geschichte erzählt habe, dass ihn das jetzt nicht wundert, denn die SD, die da fehlt, ist im Körper für die "Heimat" zuständig.
    In der Zeit kam immer wieder in mir die Frage auf, ob ich wohl ein Zwilling war u bin allein zurück geblieben. Ich äußerte das bei meinem Arzt u der meinte nur "interessant", was soviel für mich hieß, dass er es ni ausschließen würde.
    Ich legte das auf Seite, da mir der Herr u die GM auch keine Antwort gaben. ich weiß, daß Gott das zulässt, in dem Moment, wo es dran ist. Es hat alles seine Zeit. Was er ni zeigt, ist ni od noch ni dran.
    Meine Herkunftsfam schweigt u verdreht. Zu ihnen habe ich dank d geistigen Vater keinen Kontakt mehr, sonst wäre ich ht ni so weit.
    Also war ich schon v klein auf gezwungen, Gott um Hilfe zu bitten od zu verzweifeln u zu resignieren. Mein Vater ist der himml Vater u Maria meine Mutter. Mehr bekomme ich ni, wenn ich fragte. Ok. Dann muß ich das respektieren. Ich habe alles in Gottes Hand gelegt. Er hat den besten Überblick.
    ich habe auch Vit B 12-Mangel.
    Heute hatte ich d Bedürfn mal wieder das Lied anzuhören, da ich gestern wunderschöne Muschelohrringe mit Perle fand. Und jetzt hörte ich das Lied, u da les ich "alleingeb Zwilling"
    Das ist kein Zufall!

  • #327

    Igor (Donnerstag, 20 Juni 2019 22:54)

    Hallo zusammen,

    Ich war schon seit mein Kindheit von Zwillingen fasziniert,
    Ich bin auch alleingeborenenr Zwilling mein eineiige Zwillings Bruder starb 10 min nach unsere Geburt mit 8 habe ich erfahren von mein Mom dass ich ein Zwillings Bruder gehabt hätte, allerdings bevor mein mon mir das Erz hatte irgendwie hatte ich das Gefühl ich nicht vollständig bin, Am anfang habe das nicht wahr genommen je älter ich würde merkte ich das ich immer auf der Suche nach etwas besonders. Jetzt bin ich 24 Jahre leide an Depression Persönlichkeitsstörung Panikattacke.Mir fehlt sehr schwer in einem Gruppe zu sein. Hab immer nach ein symbiose Beziehung Gesucht aber nie gefunden mein Bruder fehlt mir so sehr ich weinen jeden Tag, hab ein sehr tiefgehende Angst , ich fühle mich fremd selbst unter Freunden oder mit Familie und habe das Gefühl, immer einen Teil von mir suchen zu müssen.Oft fehlt mir ein Ansprechpartner. Einzig und alleine Nacht rede ich mir im Dunkeln alleine, leise flüstern alles von der Seele und hoffe das mein Bruder irgendwo da ist und mir zuhör. Zur Zeit habe ich niemand mit dem ich darüber reden könnte, habe immer das Gefühl als versteht mich keiner. Die liebe zwischen Zwillinge ist sehr besonders in mein Auge, mein einzigste wünsch ist das ich irgendwann selber Zwilling bekommen aber eineiiges Mädchen, es ist sehr schmerzhaft so zu leben ohne seine Hälfte, hatte schon oft unschöne gedanken, ich würde mich sehr freuen wenn sich jemand meldet der die gleiche Erfahrung macht oder ähnliches Erlebnis hatte wie ich. Im normalen Leben kann man darüber mit Neumann reden wer versteh schon sowas deswegen finde ich die Seite sehr schön und das nur betroffenen hier schrieben finde ich sehr toll.

    Wer mich kontaktieren. Es würde mic sehr freuen

    Kadimaigor@web.de

  • #326

    Martina (Dienstag, 14 Mai 2019 19:20)

    Hallo Leute,
    am 09. 12.2019, habe ich meinen lieben Zwillingsbruder für immer verloren. Er wurde tot aufgefunden. Erhängt. Ich weine nahezu jeden Tag und nichts und niemand kann mich trösten.
    Wir sind 54 Jahre alt.
    Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Ich glaube nicht, daß er Selbstmord begangen hat.
    Es ging ums geld. Seine Ehefrau aht schon im Sommer ihm gedroht, daß sie sich scheiden lassen will und er ab Januar 2019 ausziehen soll. Sie wollte wieder ein par tausend Euro, dann kam es dazu, daß sie sich endgültig scheiden lassen wollte.
    Es ist so sehr schlimm für mcih, daß ich nahezu jeden Tag heftig und laut weinen muß.
    Er hätte jetzt ein so schönes Leben haben können.
    Nicht und niemand kann mich trösten. Niemals mehr werde ich glücklich und unbeschwert sein in meinem leben.
    Noch am freitag Abedn war er gut gelaunt und hat mit seinen Kumpels gekegelt. Er war sogar der Gewinner.
    Seine Ehefrau hat von kleinauf die Kinder manipuliert und auch den Jüngsten, als er weinte, in sein Zimmer geschickt. Mir hat es damals auch so weh getan, diese kalte Erziehungsmethode.
    Manchmal denke ich, ich werde niemals aufhören zu weinen. es ist, als ob ein Teil von mir auch gestorben sit.
    Es tut so arg weh, daß ich ihn nicht mehr persönlich sehen und sprechen kann.
    Noch niemals habe ich so getrauert um jemand.
    Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

  • #325

    Lisa (Samstag, 11 Mai 2019 20:22)

    Bald ist unser 22ter Geburtstag.
    Ich vermisse dich sehr.
    Seit dem ich klein bin, wusste ich, etwas fehlt. Jemand fehlt !
    Mit 12, 13 begann ich mir ernsthafte gedanken über mich selbst zu machen. Warum fühle ich mich denn immer so alleine? Ich hab freunde und familie, alles ist gut. Aber diese leere geht nicht weg.

    Ich habe versucht dich durch Partner & freunde zu ersetzten. Doch niemand kann diese leere füllen.

    Ich weiß schon lange von dir, aber erst seit kurzem, weiß ich, dass leider du der auslöser für viele meiner Persönlichen, Psychischen Probleme bist.

    Wenn du wärst, wäre ich dann auch anders ? Wäre ich dann glücklicher und diese unendliche leere wäre weg?

    Ich glaube schon.

    Es fühlt sich so ähnlich an wie heim weh,
    nur ohne das „daheim ankommen“
    es ist ein unendliches gefühl, das ich wohl nie los werde.
    Denn du bist unersetzbar.

    Ich hoffe wir dürfen uns eines tages endlich kennen lernen und finden wieder zueinander wie damals in Mamas Bauch.

    Du fehlst mir unendlich sehr.

  • #324

    Ruth (Montag, 29 April 2019)

    Vielen Dank für diese großartige Seite. Seit zwei Monaten bin ich darauf gestoßen, dass ich im Mutterleib nicht allein war. Zuerst tauchte mein Bruder auf, ich suchte nach einem passenden Namen. Später fand ich auch meine Schwester wieder. Dann wären plötzlich beide Namen da. Benni und Marie. Es hilft mir sehr, in der Badewanne zurück in den Mutterleib zu reisen, dazu bestimmte Musik zu hören und so in Kontakt mit der Liebe zu treten und auch den tiefen Schmerz zu spüren, um mich selber trösten zu können. Was mir besonders hilft, ist der Glaube an eine Auferstehung aller verstorbenen, wie sie die Bibel verspricht. Auch ungeborene Menschen gelten für Jehova als ganzes Leben. Ich bin ganz sicher, dass ich die beiden wiedersehen werde.

  • #323

    Cari (Mittwoch, 28 November 2018 01:30)

    Ich hab vor 2 Jahren (als ich 13 war) erfahren, dass ich ein alleingeborenenr Zwilling bin. Ich habe mich schon immer irgendwie allein und nur halb gefühlt und fand Zwillinge auch schon immer faszinierend. Als ich kleiner war (3-4 jahre)habe ich meine Mama immer gesagt das ich noch eine Schwester hab, aber die ganz weit weg ist. Meine Mutter dachte ich hab einen erfundenen Freund oder so was und hat sich deswegen nicht damit wirklich beschäftigt. Im August 2016 bin ich dann auf alleingeborene Zwillinge gestoßen und habe mich sehr darüber informiert und gemerkt das sehr viele Symptome auch auf mich zu treffen. Ich habe dann schließlich meine Mama gefragt, die aber meinte das da so weit wie sie weiß kein Zwilling war, sie aber während der Schwangerschaft eine blutung hatte und dachte ihr Kind verloren zu haben. Mittlerweile bin ich mir sicher das ich eine Zwillingsschwester haben und integriere sie so weit mit in mein Leben wie ich kann, aber es fällt mir schwer mit anderen über sie zu sprechen, da jedes mal wenn es um sie geht ich ein stechen in der linken Brust spüre und fast das weinen anfange. Mir fällt es sehr schwer alleine hier zu sein. Nachts Träume ich oft von ihr, wie wir gemeinsam Leben oder das sie mir etwas sagt und diese Träume sind so realistisch! Aber ich glaube daran, dass ich sie irgendwann bei Gott wieder sehen.

  • #322

    Andreas (Mittwoch, 07 November 2018 20:24)

    Ich möchte ein Buch "Zwillingsverlust" von den Austermanns verschenken. Bitte per andreas.hoffer@posteo.de oder 015752098359 melden. Danke

  • #321

    Julia Christiane Scholler (Sonntag, 30 September 2018 10:41)

    Du willst gehen,
    soviel steht fest,
    komm doch mit ins Leben,
    bauen wir uns das Nest.

    Doch so soll es nicht sein,
    wo willst du hin?
    bau das Nest nun allein,
    Dies ist der Sinn.

    Du kannst kommen,
    wann immer du willst,
    auch wenn du bist verschwommen,
    und dich selbst hast killst.

    Ich bin wütend,
    solange nichtwissend,
    mein Herz blutend,
    nur Schmerz hinterlassend.

    Doch ich vergebe Dir,
    warst ja doch immer da,
    schützend bei mir,
    eigentlich wunderbar.

    Doch gib mir die Kraft zurück,
    die ich nun brauch,
    für das Lebensglück,
    nur ein Hauch.

    komm, wir arbeiten zusammen,
    zusammen schaffen wirs,
    heilen Angst und Bangen,
    Freude und Lachen kreiern.

    (Julia Christiane Scholler)

    Hausaufgabe "der verlorene Zwilling" auf meinen Weg zur Heilpraktikerin

    Homöopathie hat mich bisher auf diesen Weg der auflösung sehr weitergebracht

  • #320

    Leonie (Freitag, 14 September 2018 18:45)

    Hallo,
    Ich bin erst 13 Jahre und habe erst vor kurzem erfahren, dass ich einen Zwilling hatte. Ich habe mich schon immer unvollständig gefühlt. Dann bin ich auf Zufall auf das Thema gestoßen und da alle Symptome trafen auf mich zu. Und dann habe ich es erfahren. Ich habe mir schon oft ein Zwilling gewünscht und geglaubt, dass ich sie treffe und so fällt es mir schrecklich schwer es zu verarbeiten.

  • #319

    Biggi (Sonntag, 19 August 2018 18:45)

    Ich habe erst jetzt mit fast 50 Jahren erfahren, dass ich ein Zwilling bin. Meine Schwester ist im Mutterleib gestorben. Ich fühlte mich immer unvollständig. Ich hatte immer Probleme, wenn mich ein Partner verlassen hat, ich war wieder alleine und es fehlte ein Teil. Als ich es erfahren habe, fragte ich mich, warum hat man mir das all die Jahre verheimlicht. Darf ich trauern, wie soll ich damit umgehen und ganz ehrlich, ich war auch froh, endlich zu wissen was mit mir los ist/war.
    Mit ihr wäre bestimmt mein Leben anders geworden, aber jetzt habe ich auch ein paar Antworten, warum ich in manchen Situationen so gehandelt habe, was andere nicht verstehen.
    Nun weiß ich auch, wenn ich mal nur meine Gedanken aufgeschrieben habe, dann habe ich immer einen Brief an meine Schwester geschrieben, sie um Rat gefragt. Ich muss jetzt lernen, mit diesem Wissen umzugehen.

  • #318

    Sasa (Sonntag, 29 Juli 2018 10:45)

    Liebe Katrin,
    Ich habe 2015 zum ersten Mal von diesem Thema gehört & es ist wirklich krass wie viele Symptome ich schon mein ganzes Leben lang habe.
    Ich fühl mich wirklich falsch in meiner Familie, als würde jemand fehlen und früher wenn meine Eltern mir erlaubt haben eine Freundin auf Ausflüge mitzunehmen, war das Gefühl weg bzw schwächer.
    Ansonsten habe ch wirklich fast alles und ich kann mich auch damit identifizieren, allerdings habe ich halt keinen Beweis.
    Auf den Ultraschallbildern erkennt man nur mich (1. wurde in der 9. Woche gemacht). Ausser bei zweien erkennt man einen schatten wie eine zweite Fruchthülle, aber wie gesagt, es könnte auch einbildung sein.. Meine Mutter weiss nichts von Zwillingen und ich will mir auch nichts vormachen, aber ich hätte so gerne Gewissheit.

  • #317

    Katrin (Freitag, 06 April 2018 22:50)

    Liebe Fiona,
    nun ist schon einige Zeit vergangen, aber ich möchte dir trotzdem zur Schwangerschaft gratulieren ! Ich hoffe es geht dir gut und auch deinem Baby. Ich kann gut verstehen das du um dein zweites Baby trauerst, den es ist genauso dein Kind wie das Lebende. Ich denke auch das es wichtig für dich ist, das du dir die Zeit nimmst zu trauern und auch für dich Rituale machst die dir helfen es zu verarbeiten..(vielleicht ein Brief schreiben an dein Kind, malen, ein "Grab" o.a.) Du hast bestimmt Ideen auf deinem Herzen. Das ist übrigends auch für dein lebendes Kind wichtig das du die Trauer verarbeitest. Ich finde es super das du deinem Kind gleich von Anfang an von seinem Zwilling erzählen willst und die Idee mit dem Schutzengel ist auch gut. Schon alleine von Anfang an zu wissen warum man sich so "anders" fühlt, das hilft schon ungemein. Und von Anfang an die Trauer zulassen zu dürfen das hilft. Einen Namen dem Zwilling geben hilft.. Ein "Grab", eine besondere Stelle besuchen können.. Was immer du auf dem Herzen hast, was deinem Kind helfen könnte wird gut sein. Wenn du Fragen hast melde dich ruhig über Kontakt.
    Liebe Grüße
    Katrin

    Lieber Joachim,
    ja manchmal ist es auch gut wenn man mal etwas von dem Schmerz einfach herausweint...
    Mit dem Traumprinzen kann ich dir nicht weiterhelfen.. da kenne ich mich nicht aus. Mein Gefühl sagt mir das auch hier die Sehnsucht nach deinem Zwillingsbruder mitspielt. Kann das sein ?
    Das Bild was du beschreibst mit deiner Mutter, das sie überdich so viel geweint hat und dich damit fast erdrückt hat.. Das ist sehr eindrücklich und bringt mich echt zum nachdenken. Einerseits kann ich jede Mutter verstehen, die um ihr verlorenes Baby weint und andererseits kann ich auch jeden Zwilling verstehen, dem das eine zusätzliche viel zu schwere Last ist, die er/sie gar nicht tragen kann. Vielleicht würde es dir helfen die ganze Last der Trauer deiner Mutter ihr wieder zurückzugeben. Vielleicht hilft es dir ein Bild zu malen oder es reicht vielleicht schon wenn du es aussprichst. (Vermutlich aber immer mal wieder) Dir fällt bestimmt auch etwas ein was du gerne tun würdest... Ansonsten schreib einfach, vielleicht fällt uns gemeinsam etwas ein..
    Liebe Grüße
    Katrin

    Lieber Peter,
    danke das du deine Hilfe anbietest !
    Liebe Grüße
    Katrin

    Liebe Kristina,
    toll das du dich aufgemacht hast und du deine Geschichte aufarbeitest! Es ist nicht leicht. Das weiss ich aus eigener Erfahrung. Es tut mir leid das du mit deinen 18 Jahren schon ein Burnout diagnostiziert bekommst. Ich vermute (aber bitte nicht als Wahrheit ansehen, das ist nur mein Gefühl) nach dem was ich von Trauma weiss das dein Stressfenster sehr klein ist und du deshalb schnell an deine Grenzen kommst. Dieses Stressfenster nennt man "Window of Tolerance" . Das hat mit der Selbstregulation zu tun. Wenn du das im Zusammenhang mit Dami Charf suchst, dann findest du interessantes Wissen dazu. Vielleicht erklärt dir das ein bischen was mit dir los ist und du verstehst dich besser.
    Toll das du ein Pflegepferd übernimmst. Tiere können so hilfreich sein. Schön das du auf das schaust was geht ! Das ist soooo wichtig, denn wir schauen viel zu oft auf das was nicht gut läuft, dabei ist es so wichtig darauf zu schauen was man schon erreicht hat, was funktioniert und wo man Stärken hat !! Und vor allem niemals die Hoffnung aufzugeben !!
    Schöne Idee mit dem Schmetterling. (Wobei ich vermutlich zu feige bin mir ein Tatoo machen zu lassen) Die Idee aus England habe ich auch mitbekommen. Das ist echt schön.
    Das freut mich wenn es dir hilft hier zu schreiben. (auch gerne Nachts ;-)
    Liebe Grüße und ich freu mich wieder von dir zu lesen
    Katrin

  • #316

    Katrin (Freitag, 06 April 2018 21:40)

    An Alle,
    entschuldigt wenn ihr noch keine Antwort bekommen habt und noch nicht hier eingetragen wurdet. Ich weiss ich habe meine Seite vernachlässigt. Vielleicht schreibe ich dazu auch mal einen Blogeintrag. Ich kann leider nicht versprechen das ich jetzt wieder mehr hier mache, weil ich jetzt auch eine Weiterbildung mache, aber momentan bin ich dabei alles abzuarbeiten und bitte euch um etwas Geduld.. ;-)
    Liebe Grüße an euch alle und ich freu mich wenn ihr meiner Seite treu bleibt und gerne auch schreibt !
    Katrin <3

  • #315

    Kristina (Montag, 05 März 2018 01:05)

    Hallo, ich hab vor Eeeewigkeiten schoneinmal einen Eintrag verfasst... Am 21.1.16 um genau zu sein.
    Ich bin heute wieder drauf gestoßen, weil ein Lied mir die Tränen in die Augen getrieben hat, da ich meine Zwillingsschwester damit so gut verbinden kann. (Anker - Joel Brandenstein)
    Seit meinem letzten Eintrag sind schon über zwei Jahre vergangen. Was soll ich sagen, ich bin ununterbrochen in Therapie, war zuletzt auch in einer Klinik. Stück für Stück arbeite ich die Zwillingsgeschichte, aber auch zahlreiche andere Traumata auf, denen ich in meinem Leben bisher gegenüber stand.
    Momentan stehe ich mit meinen achtzehn Jahren vor einer Wand - bin Arbeits- und Schulunfähig, und mir wächst alles schnell über den Kopf... Meine Therapeutin vermutet bereits ein Burnout.
    Ich weiß nichtmal, warum ich gerade schreibe, es kommt mir richtig vor, einfach diesen Haufen Gedankenchaos hierher zu bringen, wo ich ja auch irgendwie den Anfang gemacht hatte.
    Im September wartet eine neue Klinik auf mich, und ein neuer Therapieansatz - ich muss sagen, ich freue mich darauf. Momentan versuche ich, mich an alles zu klammern was noch irgendwie funktioniert. Ich übernehme nächste Woche ein Pflegepferd und baue mir gerade ein neues Aquarium auf, einfach um mir Dinge zu schaffen, womit ich Wärme verbinde, und wo sich mein Herz ein bisschen zuhause fühlt.
    Außerdem kommt ein seit langer Zeit geplantes "Projekt" endlich in Gang, denn bald lasse ich mir ein Tattoo stechen, für meine verlorene Schwester. Es wird wohl ein lilaner Schmetterling auf der Vorderseite der linken Schulter. Ich bin begeistert von der Schmetterlingsidee am Babybett Alleingeborener Zwillinge, die vor ein paar Jahren in England aufgeblüht ist. Und irgendwie möchte ich dieses kleine Merkmal gerne immer mit mir tragen, in einer Verbindung mit einem Yin und Yan.

    Ich habe gerade so viel im Kopf. Inzwischen habe ich so viele Folgen erkannt, so viele Ängste und Einschränkungen, die alle auf eine Weise mit dem Tod meiner Schwester verbunden sind. Aber um diese Uhrzeit wäre es keine gute Idee, das nieder zu schreiben, auch wenn das Bedürfnis dazu durchaus vorhanden ist.

    Ich wollte dir nochmal danke sagen. Danke dafür, dass du diese Seite erstellt hast, bei der Leute wie ich um ein Uhr Nachts ihre Gedanken ein bisschen loswerden können, ohne sich direkt an irgendwen privat zu wenden.

  • #314

    Peter (Dienstag, 27 Februar 2018 14:55)

    Seit 2002 bin ich mit dem Thema aktiv in meinen Erfahrungen und auch mit Möglichkeiten einer Arbeit mittels systemischen Aufstellungen. Von 2002 bis 2004 habe ich bei den Autoren des Buches "Zwillinge im Mutterleib." meine Weiterbildung Familien- und Organisationsaufstellungen absolviert. Aber ich habe auch gelernt mittels Muskeltest die innere Weisheit abzufragen und so feststellen dürfen, das ich eine Schwester gehabt hätte. Einige der hier beschriebenen Symptome kenne ich auch, aber auch einige Rituale und Möglichkeiten seine Befindlichkeiten, die ja in uns stattfinden auch dort zu lindern oder auch zu heilen, wenn es ganz optimal läuft. Diese Seite hier enthält sehr gute Informationen und Ansätze und natürlich die Möglichkeit sich auszutauschen. Oft hatten wir auch das Thema der unterbrochenen Hinbewegungen der Seele von den Kindern zu den Eltern. Aber wenn ich Joachims größten Wunsch lese, daß der Bruder ihn in den Arm nimmt, so würde ich das Ritual zwischen Joachim und seinen Bruder machen, das der Bruder den Joachim in den Arm nimmt und er den Bruder nehmen kann, das er ihn hält, um dann loslassen zu können. Ich stehe natürlich gern zur Verfügung, wenn jemand schreiben mag. peto@kdwelt.de

    P.S ich bin beiden Autoren sehr dankbar für all das was ich durch sie bekommen habe und erfahren durfte. Aber auch allen anderen, die meinen Weg und meine Möglichkeiten (Klangmassagen, BodyTalk, Familienaufstellungen, EFT) unterstützt haben. Ich gebe gern weiter, was ich kann und habe lG Peter

  • #313

    Joachim (Donnerstag, 25 Januar 2018 08:37)

    Ich war vor einigen Wochen auf einem buddhistischen Meditationsretreat zum Thema „Einsamkeit“. Das hat mich wirklich erschüttert. Seit Jahren hatte ich nicht mehr daran gedacht, dass ich drei Tage nach meiner Geburt meinen Zwillingsbruder verloren habe. Ich habe unheimlich viel geweint an diesem Wochenende. Zum Glück war ich in dieser liebevollen Umgebung gut aufgehoben. Ich würde gerne über drei Dinge sprechen:
    Meine größte Sehnsucht, meinen Kummer, meine Wut!
    Ich bin Anfang 50. Mit Mitte 20 habe ich mehrere Beziehungen mit Männern gehabt, darunter meinen besten Freund, der leider schon seit zehn Jahren tot ist. Später habe ich mich aber bewusst für meine Frau entschieden. Wir sind eine hübsche Großfamilie mit vier Kindern. Was mich jedoch oft zerreißt ist meine Sehnsucht nach dem gleichen Geschlecht. Ich träume so oft von meinem Traumprinzen, der mich endlich in die Arme nimmt! Das ist eine meiner größten Sehnsüchte, und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Und ich bin überzeugt davon, dass genau das dazu geführt hat, dass ich seit meinem sechsten Lebensjahr mit meinem Gewicht zu kämpfen habe. Wie viel Essen und Süßkram habe ich schon in mich hineingestopft, um diesen unstillbaren Hunger zu stillen. Ich glaube,ich brauche hier eine kreative Idee, wie ich mit diesem Verlust umgehen kann. Und dann ist da der Schmerz und die Wut auf meine Mutter, die mich immer zum Grab meines Bruders geschleppt hat und ihre Tränen über mir vergossen hat. Dieses Bild hatte ich das erste Mal vor zwei Monaten. Wie viele Tränen hat meinen Mütter wohl in der ersten Monaten über mir vergossen. Das belastet mich sehr, weil es mich erdrückt.
    Und die allergrößte Sehnsucht ist die nach Frieden, Liebe und Geborgenheit - tief in mir. Ich bin dankbar, dass ich die Situation so klar sehe und spirituelle Unterstützung habe, aber ich noch nicht angekommen.
    Liebe Grüße

  • #312

    nochmal Susanne (Freitag, 19 Januar 2018 16:43)

    Ich muss die E-Mail Adresse korrigieren

    schuelergruppe4@gmail.com

  • #311

    Susanne Gatzlaff (Freitag, 19 Januar 2018 16:37)

    Hallo,
    ich suche dringends Zwillingspaare die getrennt voneinander aufgewachsen sind.
    Ich betreue eine Schülergruppe, die über eineiige Zwillinge schreiben.
    Bitte schreibt mir unter schülergruppe@googlemail.de

    Danke

  • #310

    Fiona (Freitag, 12 Januar 2018 11:06)

    Hallo ab Alle,

    Ich bin Schwanger in der 7 ten Woche, Gestern hat meine Gyno festgestellt, dass ich mit Zwillingen Schwanger bin, jedoch nur bei einem das Herz schlägt. Nun bin ich erstmal sehr froh, dass sie mir dies mitgeteilt hat. Viele Gynos verschweigen dies habe ich gelesen.
    Durch meine Arbeit als Tanz- und Bewegungsthrapeutin weis ich, das dies bei meinem Lebenden Baby Spuren hinterlässt. So wie auch in meinem Herzen, es ist mein Kind das wieder gegangen ist und ich trauer sehr, habe aber auch unglaublich grosse Freude dass eines Lebt und freue mich mehr als alles andere auf das Wesen. Nun meine Frage an euch: ich möchte meinem Kind von anfang an von seinem Zwilling erzählen und ihm diesen wie sein schutzengel mitgeben. Was denkt ihr dazu? Was hätte Euch geholfen? Oder was hilft euch jetzt wo ihrs wisst?
    Danke ielmals für eure offenheit und hilfe.

  • #309

    Katrin (Dienstag, 21 November 2017 21:13)

    Liebe Julia,
    das freut mich sehr das dich meine Seite hier berührt hat und du auch den Tipp mit dem Krankenhaus umsetzen willst. Wenn du etwas erfahren hast kannst du es gerne hier schreiben. Schön wie du auch schreibst das du dich jetzt besser verstehen kannst.
    Liebe Grüße
    Katrin

    Liebe Alexandra,
    ich freu mich das es dir hier gefällt !
    Danke das du hier deine Geschichte mit uns teilst. Ich finde es sehr bewegend was du schreibst. Gut das dir deine Mutter von deiner Schwester erzählt hat. Das ist nicht selbstverständlich das so zu wissen. Was mir auffällt ist, das du sehr viel Verständis für deine Familie hast, dich gut reinversetzen kannst, Rücksicht nimmst, stark bist für andere.. Falls das so ist, vergiss dich dabei nicht !!
    Ja Nichtbetroffene können das schwer nachvollziehen und sagen oft Dinge die einen verletzen. Und trotzdem ist es so das man sehr wohl um seinen Zwilling trauert. Es geht allen so. Da bist du nicht allein. Ja das geht mir auch so, auf die Frage nach Geschwistern (bin auch "Einzelkind") würde ich es am liebsten jedem erzählen, aber die Erfahrung macht einen vorsichtig. Eigentlich schade und auch wie ich finde eine blöde Vorstellung seinen Zwilling "geheim" zu halten...
    Liebe Grüße
    Katrin

  • #308

    Alexandra (Mittwoch, 08 November 2017 09:23)

    Hallo,
    eigentlich bin ich eher jemand der nur still mitliest, aber ich finde diese Seite hier total toll, weil hier wirklich ein Austausch unter Betroffenen stattfinden kann. Daher möchte ich mich an erster Stelle erstmal dafür bedanken und nun auch mal was über mich, bzw. "uns" erzählen:

    Ich bin ebenfalls ein alleingeborener Ziwilling. Erfahren habe ich das schon sehr früh, (mit 6 Jahren oder so). Tja, so eine Nachricht stellt die Welt einer sechsjährigen natürlich erstmal auf den Kopf. Ich habe meine Mutter natürlich mit Fragen bombadiert, die mir etappenweise dann erzählt hat was passiert ist. Mein eineiige Zwillingsschwester und ich waren Wunschkinder. Aus irgendeinem Grund, musste meine Mutter ab einer bestimmten Woche sehr lange mit uns liegen. Irgendwas lief bei unserer Entwicklung schief, sodass bei meiner Schwester relativ früh schon, ein Herzfehler diagnostiziert wurde. Ob bei mir irgendetwas war, weiß ich nicht. Meine Mutter war natürlich um jeden gewonnenen Tag froh, den wir nicht zu früh kamen. (vor 23 Jahren war die Frühchenmedizin, ja noch nicht so weit wie heute.) Irgendwann (ich glaube Anfang bis Mitte 8. Monats) wurde morgens ein routinemäßiger Ultraschall gemacht. alles unverändert. Zum Schichtwechsel am Abend dann nochmal ein Ultraschall wo festgestellt wurde, dass sich die Nabelschnur um den Hals meiner Schwester gelegt und sie sich dadurch erdrosselt hatte. Danach musste alles schnell gehen (weil anscheinend auch Gefahr, um mich bestand). Notkaiserschnitt, ich wurde in eine andere Klinik mit besserer Früchenstation gebracht, meine Mutter blieb mit meiner toten Schwester in der Klinik. Für meine Mutter muss das eine Achterbahn der Gefühle gewesen sein. Einerseits die Trauer über den Tod meiner Schwester, andererseits die Freude, dass ich am Leben bin. Der Rest der Familie hat natürlich auch großen Anteil genommen.

    Bis zur Pupertät habe ich mir nicht so viele Gedanken gemacht, was die ganze Geschichte vllt ausgelöst hat. Als Kind habe ich mir oft vorgestellt wie es wohl wäre wenn meine Schwester leben würde, usw. Irgendwann fängt man dann an seine eigenen und die Verhaltensweisen seiner Mitmenschen zu reflektiern. Ich habe bis dato noch nie so wirklich mit Personen aus meiner Familie über meine Gefühle sprechen können. Ich glaube, ich versuche unterbewusst immer stark zu bleiben, für meine Mutter vorallen dingen und für meine Schwester "mitzuleben". Meine Mutter ist an "unserem" Geburtstag immer traurig. An das Grab von meiner Schwester zu gehen ist nicht möglich, da wir weiter weg gezogen sind. (ist ein Familienurnengrab, nur steht ihr Name nicht auf dem Grabstein, was ich sehr merkwürdig finde...) Momentan denke ich sehr viel an meine Schwester. (Keine Ahnung wieso, das kommt immer so phasenweise) Ich weiß, dass es so wahrscheinlich besser für sie ist, sie so nicht leiden muss, weil sie wahrscheinlich schwerst mehrfachbehindert gewesen wäre und als Säuglig schon oft hätte am Herzen operiert werden müssen, um ihr überhaupt ein kurzes Leben zu ermöglichen. Andererseits vermisse ich sie einfach tierisch! Besonders in schwierigen Situationen, die ich alleine bewältigen muss. Da könnte ich manchmal durchdrehen, bin traurig und wütend zugleich, dass sie nicht da ist! Bei vielen Leuten stoße ich damit auf Unverständis. Nach dem Motto: "wie kann man denn um jem. trauern/jem. vermissen, den man nicht gekannt hat?" Ganz toll ist auch immer die Situation wenn man von Fremden gefragt wird ob man Geschwister hat. (Ich habe sonst keine Geschwister) Je nachdem wie gut ich die Peron keine sage ich einfach "nein", worauf man dann natürlich als "Einzelkind" abgestempelt wird, oder bei Leuten, denen ich vertraue, erzähle ich dann schonmal was. Meistens ernte ich dann betroffene Blicke. Solche Situationen habt ihr sicher auch schon erlebt...

    So, ist ja ein ganz scöner Roman geworden... Wer bis hierhin gelsen hat: meinen Respekt und Dank dafür!)

    VG Alexandra

  • #307

    Julia (Montag, 16 Oktober 2017 07:57)

    Hallo,

    Ich bin auch ein alleingeborener Zwilling und wollte mich für die Seite bedanken, ich konnte mich in manchen Sachen sehr gut wiederfinden und musste einige Tränen vergießen als ich die Seiten laß, auch dass man im Krankenhaus nachfragen könnte (da meine mam leider nicht sonderlich viele Erinnerungen daran hat) war ein guter Tip den ich gleich heute umsetzen werde, zum Glück bin ich noch unter 30.
    Jetzt weiß ich auch woran es wohl liegt, dass ich mehr kuschelbedarf als die meisten anderen habe und es mir als Kind so vorkam zuwenig liebe zu bekommen.
    Der große Wunsch nicht allein zu sein und die Liebe in einem Partner zu finden, ist jetzt auch etwas verständlicher.

    Ich danke dir für die Seite und hoffe sie hilft noch ganz vielen anderen weiter.

    Liebe Grüße Julia :)

  • #306

    Katrin (Freitag, 13 Oktober 2017 21:36)

    Liebe Sabine,
    erst mal gut das du durch die Op von deinem Bruder Peter erfahren hast!! Wurden da Haare oder anderes gefunden ? Das mit den Schuldgefühlen hat auch nicht jeder.. Ich kenne auch jemanden ohne und auch mit Wut gegenüber den Zwilling...Das wäre mal interessant genauer zu erforschen. Ich glaube ich mache mal eine Umfrage dazu.. Das tut mir sehr leid mit deinem Vater. Ich wünsche dir alles Gute und das du deinen Weg findest mit deinem Bruder Peter !
    Liebe Grüße
    Katrin

    Liebe Eva,
    ja das kann ich gut verstehen das so viele Gefühle jetzt da sind und du dich durcheinander fühlst.. Aber ich lese auch aus deinen Zeilen das du endlich den Grund gefunden hast, warum du so bist, wie du bist..oder besser warum es dir so geht.. Du fragst nach Rat.. Mh nun weiß ich nicht genau wobei du Rat brauchst... Du kannst mich ja gerne anschreiben über Kontakt und es erklären. Aber ich vermute du möchtest wissen wie es nun weitergeht ? Falls es so ist, dann kann ich dir leider sagen, das es kein Rezept gibt was man als nächstest tut, sondern jeder hat da seinen eigenen individuellen Weg. Genauso wie jeder individuell ist. Aber gerne kannst du dir Anregungen holen unter Zwillinge /Was mir geholfen hat. Dort habe ich ein paar Sachen aufgeschrieben. Es gibt natürlich noch gaaaanz viele andere Ideen und Wege damit umzugehen... Nimm dir die Zeit und höre auf dein Herz was es dir sagt.
    Liebe Grüße,
    Katrin

  • #305

    Eva (Samstag, 07 Oktober 2017 01:33)

    Hallo Zusammen,

    nun irgendwie weiß ich auch nicht so recht wo ich anfangen soll. Ich hatte schon immer das Gefühl alleine zu sein, diese Unvollständigkeit, empfand oder empfinde bei Zeiten eine extreme Wut und gleichzeitig Trauer - im Laufe der Jahre wurde es besser aber als Kind war es ganz schlimm. Mit meiner Mutter hatte ich noch nie einen klassischen Draht es war als Kind furchtbar - mittlerweile bin ich 24 und habe meine Mutter lieben gelernt, dennoch fehlt etwas. Dieses etwas kann ich mir nicht erklären. Ich habe seit ich denken kann meinen Teddy und bekomme schon Angstzustände, wenn ich mir vorstelle er sei weg. Nun leide ich seit der Geburt an Skoliose und bin seit dem sporadisch in Behandlung. Erstmalig bei meiner Osteopathin habe ich diese Gefühle angesprochen und sie meinte, es könne sein, dass ich eigentlich eine Zwillingsgeburt wäre und das typisch sei... so laß ich mich ein und bekomme Gänsehaut und weine allein schon, wenn ich die "Anzeichen" in diesen Foren lese. Zu 99% trifft alles zu und gerade erklärt sich mein ganzes Leben und mein ganzes Verhalten. Jedes Merkmal öffnet eine Tür mehr und lässt mich mein Verhalten selbst erklären. Ich fühle mich Elend weil ich zum einen jemanden so sehr vermisse der nicht hier sein kann, ich mich so sehr danach sehene bei dieser Person zu sein aber es nicht kann... und jetzt nicht megf weiter weiß. Ich brauche euren Rat.

  • #304

    Sabine (Sonntag, 10 September 2017 18:25)

    Ich habe vor ca. 12 Jahren durch eine kleine OP erfahren, dass ich einen Zwilling gehabt hätte. Damals hat mich das in eine Identitätskrise gestürzt, in der ich leider niemand zum reden hatte. Wer bin ich, wo ist er/sie, warum???
    Vor ein paar Wochen bin ich durch Zufall auf Bücher zu dem Thema alleingeborener Zwilling gestoßen und beschäftige mich seitdem damit.
    Ich habe mir immer einen Zwilling gewünscht und hab mich immer anders und allein gefühlt, obwohl ich eine an sich sehr glückliche Kindheit hatte. Ich habe viele Dinge angefangen, auch viele zu Ende gebracht, aber ab einem gewissen Erfolg interessierten sie mich nicht mehr. Als Kind wollte ich immer ein Junge sein, die Mädchenrolle war mir fremd. Vieles, von dem, was typisch ist für alleingeborene Zwillinge passt.
    Was nicht passt ist, dass ich keine Schuldgefühle habe, sondern zornig bin. Sehr zornig, auf meinen Zwillingsbruder, dass er mich allein gelassen hat. Ich weiß mittlerweile, dass es ein Bruder gewesen wäre und ich weiß sogar, dass er den Namen Peter getragen hätte...
    Ich hab das wie Verrat empfunden, er hat mich im Stich gelassen... das ist für mich etwas, was ich nie machen würde, jemanden im Stich lassen... vielleicht, weil er gegangen ist.
    Der gleiche Zorn hat mich erfasst, als mein Vater vor ein paar Jahren starb. Ja, für ihn war es am besten so, wegen seiner Krankheit. Aber ich...
    Ich habe das Gefühl, ich stehe mit leeren Händen da... alle nehmen von mir, allen kann ich helfen. Nur mir gibt keiner, zumindest nicht das, was ich brauche. Wenigstens weiß ich jetzt, was mir eigentlich fehlt. Ob das auf Dauer eine Hilfe ist... "Heilung" bringt... ich hoffe es.

  • #303

    U. (Sonntag, 09 Juli 2017 13:07)

    Hallo Mel A,

    gerne möchte ich mit Dir Kontakt aufnehmen. Ich wohne auch in Bonn. Katrin hat meine E-Mail Adresse.

    Viele Grüße

    U.

  • #302

    Katrin (Mittwoch, 07 Juni 2017 10:22)

    Liebe Mel A,
    ich kann dir da leider nicht weiterhelfen.
    Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand hier,
    der dir weiterhelfen kann. Ansonsten einfach mal
    die Therapeuten in deiner Nähe fragen ob sie sich
    damit auskennen.
    Liebe Grüße
    Katrin

  • #301

    Mel A (Freitag, 26 Mai 2017 11:23)

    Hallo zusammen,

    kennt jemand Heilpraktiker/Psychologen/Therapeuten im Raum Köln Bonn (lieber Bonn) die sich mit der Thematik des verlorenen Zwillings auskennen? Ich bin bei einer systemischen Aufstellung auf das Thema gestoßen und brauche Unterstützung bei der Integration und Trauerbewältigung.
    Herzlichen Dank und viele Grüße,
    Mel A ( in Abgrenzung zur schon vorhandenen Mel ;) )

  • #300

    Katrin (Mittwoch, 10 Mai 2017 11:40)

    Liebe Mel,
    das es momentan noch so aussieht das du keinen Zwilling hattest, muß nicht unbedingt bedeuten das du keinen Zwilling hattest, sondern es kann auch sein, das du einfach noch nicht bereit bist.. was völlig ok ist. Versuche dir kein Stress damit zu machen und lass es erst mal ruhen und wenn es dich nicht loslässt dann kannst du immer noch weiter in die Richtung suchen. Manchmal kommt es auch einfach von alleine, wenn man selbst mal "ruhig" wird. Ich weiß wie schwer das ist. Und zu den Fragen die du stellst, kann ich nur sagen, das ich heute der Meinung bin, das es unheimlich wichtig ist, zu "wissen" das wir einen zwilling verloren haben, damit wir uns mehr verstehen und wir gnädiger mit uns selbst umgehen können. Aber ich denke das ist nur der Anfang. Das viel wichtigere und heilsamere ist das "Fühlen". Den Schmerz, die Trauer, die Wut, die Angst, die Verlassenheit, die Einsamkeit und alle anderen Gefühle die nach und nach hochkommen, wenn man gaaanz langsam sein Herz aufmacht und schaut was da so ist.. Und dafür kann es sein, das man Hilfe braucht. Aber nicht irgendeinen Therapeuten.. du hast ja selbst schon Erfahrung gesammelt mit einer Therapeutin... Wenn du mehr wissen willst dann melde dich gerne über Kontakt.
    Liebe Grüße
    Katrin

    Liebe E.
    freu mich wenn dir die Seite etwas geholfen hat.
    Leider kenne ich mich damit überhaupt nicht aus,
    und so möchte ich dich auch nicht mit meiner "Meinung"
    verunsichern. Aber vielleicht kannst du dich bei Austausch eintragen und jemand anderes kann dir darauf antworten.
    Liebe Grüße
    Katrin

    Liebe Anna,
    vielen Dank für dein Lob.
    Ja liebe Anna, es kann sein das du im Bauch deiner Mama nicht alleine warst. Wenn du dir die Zeit als ungeborenes Baby vorstellst, wie fühlt sich das an.. vielleicht kannst du es malen oder aufschreiben, wie es sich anfühlt, wenn du daran "denkst". Was kommt dann. Was fühlt sich für dich richtig an ? Wenn du dir dafür Zeit nimmst, bekommst es vielleicht ganz alleine raus, ob du noch einen Zwilling hattest oder nicht. Wenn dich das Thema nicht in Ruhe lässt, dann probierst du das obige einfach mal aus.. Du kannst mir gerne über Kontakt schreiben, was dabei raus gekommen ist.. würde mich sehr interessieren. Und wegen deinem Herzen, solltest du auch schauen, das es keine gesundheiltlichen Ursachen hat. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das es manchmal auch an Vitamin(o.a.)mangel liegen kann. Aber du hast Recht, wenn es das nicht ist, dann KANN es auch mit deinem Zwilling zu tun haben.. Manchmal schickt uns der Körper Schmerzen, wenn unsere Seele überfordert ist und es Zeit wird hinzuschauen..das ist aber nicht nur bei dem Zwillingsverlust so, sondern bei allem, was uns innere Schmerzen bereitet..
    Liebe Grüße
    Katrin

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